#NotTheCost: Hass & Hetze gegen Frauen in der (Kommunal-)Politik entgegentreten
Über die Veranstaltung
Politisch aktive Frauen sind nicht nur von politisch motivierten Angriffen betroffen, mit denen auch ihre männlichen Kollegen konfrontiert sind. Sie sehen sich darüber hinaus vielfach Anfeindungen und direkten Angriffen aufgrund ihres Geschlechts ausgesetzt. Insbesondere von Hasskommentaren in Sozialen Medien sind Frauen besonders betroffen. Sie erleben sexualisierte Beleidigungen, Vergewaltigungsandrohungen oder die Bedrohung ihrer Familie – mit dem Ziel, die Betroffenen einzuschüchtern, sie mundtot zu machen und zum Rückzug aus der Politik zu bringen. Diese Angriffe stellen eine zusätzliche Hürde für das politische Engagement von Frauen dar.
Neben einem aktuellen Lagebericht durch Sarah Bitschnau vom Bundeskriminalamt werden von Staatsanwältin Charlotte Ruf Erfahrungen und Herausforderungen bei der strafrechtlichen Verfolgung von Hass und Hetze dargestellt. Frederike Wistuba und Martina Ansorge von der „Starken Stelle“ präsentieren ein konkretes Unterstützungsangebot für Betroffene.
Hier finden Sie das vollständige Programm.
Die Referentinnen
Sarah Bitschnau, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bundeskriminalamt
Charlotte Ruf, Staatsanwältin, Generalstaatsanwaltschaft München
Frederike Wistuba und Martina Ansorge, Starke Stelle
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