#NotTheCost: Hass & Hetze gegen Frauen in der (Kommunal-)Politik entgegentreten

Politisch aktive Frauen sind häufig Angriffen ausgesetzt, die auf ihr Geschlecht abzielen. Vor allem in Sozialen Medien sind sie mit sexualisierten Gewaltandrohungen und frauenfeindlichen Hasskommentaren konfrontiert. Diese Gewalt stellt eine erhebliche Barriere für ihr politisches Engagement dar.
Ein rotes Schild mit acht Ecken. Auf dem Schild steht: Stop Hating. Das bedeutet auf Deutsch: Stoppe Hass.
c_Ben Mater_Unsplash
Datum: 7. Oktober 2025, 18:00 bis 19:45 Uhr
Ort: online

Über die Veranstaltung

Politisch aktive Frauen sind nicht nur von politisch motivierten Angriffen betroffen, mit denen auch ihre männlichen Kollegen konfrontiert sind. Sie sehen sich darüber hinaus vielfach Anfeindungen und direkten Angriffen aufgrund ihres Geschlechts ausgesetzt. Insbesondere von Hasskommentaren in Sozialen Medien sind Frauen besonders betroffen. Sie erleben sexualisierte Beleidigungen, Vergewaltigungsandrohungen oder die Bedrohung ihrer Familie – mit dem Ziel, die Betroffenen einzuschüchtern, sie mundtot zu machen und zum Rückzug aus der Politik zu bringen. Diese Angriffe stellen eine zusätzliche Hürde für das politische Engagement von Frauen dar.

Neben einem aktuellen Lagebericht durch Sarah Bitschnau vom Bundeskriminalamt werden von Staatsanwältin Charlotte Ruf Erfahrungen und Herausforderungen bei der strafrechtlichen Verfolgung von Hass und Hetze dargestellt. Frederike Wistuba und Martina Ansorge von der „Starken Stelle“ präsentieren ein konkretes Unterstützungsangebot für Betroffene.

Hier finden Sie das vollständige Programm.

Die Referentinnen

 

Sarah Bitschnau, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bundeskriminalamt

Charlotte Ruf, Staatsanwältin, Generalstaatsanwaltschaft München

Frederike Wistuba und Martina Ansorge, Starke Stelle

 

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Ein Projekt der EAF Berlin in Kooperation mit dem Deutschen LandFrauenverband